Von der tosenden Hauptstadtmetropole Dakar in den ruhigen Norden oder in die wunderschöne Casamance im Süden – Ferien mit Let's go Tours im Senegal können entspannt und zurückgezogen sein oder voller Reise- und Abenteuerlust. Sie entscheiden!
Der Tag in Dakar beginnt schon früh. Hupende Taxis überholen klapprige Mini-Vans auf der Corniche entlang der Atlantikküste der Hauptstadt. Hinter den beiden Hügel von Dakar, Les Mamelles genannt, kommt die Sonne hervor. Auf einem der Hügel steht der westlichste Leuchtturm Afrikas, auf dem anderen ein riesiges Monument, das zwei halbnackte Personen und ein Kind darstellt. Ein seltsamer Anblick in dem sonst so prüden Senegal, in dem zwar der sehr weltoffene und tolerante Islam des Mouriden-Ordens vorherrschend ist, zur Schau gestellte Nacktheit jedoch verpönt ist.
Senegal-Ferien voller Gegensätze
Es ist einer der vielen Gegensätze, die Sie während Ihrer Ferien im Senegal erwartet. Auch was die Übernachtungsmöglichkeiten angeht, unterscheidet sich das Angebot je nachdem, was Sie vorhaben: Erstklassige Hotels in Dakar, Luxus-Resorts in den Badeferien-Regionen St. Louis, in der Casamance und an der Petite Côte und einfache Unterkünfte in den ländlichen Gebieten während Ihrer Rundreise durch den Senegal.
Um dem Trubel der Grossstadt etwas zu entfliehen, bietet sich ein Ausflug auf die idyllische Isle de Gorée an. Ihre Geschichte ist jedoch alles andere als idyllisch, war sie schliesslich einst ein wichtiger Umschlagpunkt für den Sklavenhandel in Westafrika. Auch ein Ausflug in das unmittelbare Umland Dakars birgt besondere Erlebnisse. Der Lac Rose trägt seinen Namen nicht ohne Grund. Der See hat einen höheren Salzgehalt als das Tote Meer und schimmert je nach Wetter und Temperatur tatsächlich rosa. Ein kurzes Bad ist nicht nur gut für die Haut, sondern auch ein ausserordentlicher Spass. Denn man scheint auf der Wasseroberfläche zu schweben. In der kargen Steppe rund um den See, kann man ausserdem mit dem Quad durch die Landschaft düsen.
Ferien im Senegal: Zwischen natürlicher Vielfalt und vielfältiger Kulinarik
Ebenfalls vor den Toren Dakars liegt das Wildreservat Bandia, wo die berühmten Affenbrotbäume – genannt Baobab – natürlichen Schutz für Giraffen, Antilopen und Vögel beten. Zurück in Dakar sollten Sie sich nach einem Restaurant für typisch senegalesische Küche umschauen. Thieboudienne ist ein Begriff des Wolof-Stammes, dessen Sprache ebenfalls Wolof heisst. Thieboudienne bedeutet Fisch mit Reis. Der gut gewürzte Fisch wird während der Zubereitung mit Zwiebel und Kräutern gefüllt und anschliessend mit Gemüse und einer Sosse zusammen gekocht.
Von Dakar über St. Louis auf die Bou El Mogdad
Anders als Dakar ist St. Louis im Norden des Senegals eher gemütlich. Auf dem schmalen Inselstreifen, der nur durch eine Brücke mit dem Festland verbunden ist, sind weitaus weniger Autos unterwegs. Einzig am frühen Morgen und am späten Nachmittag kann es in Küstennähe laut werden, wenn die unzähligen, bunt angemalten Pirogen vom Strand ablegen, um zum Fischen hinaus zu fahren, beziehungsweise wenn sie mit ihrem Fang wieder zurückkehren. Wenn die Fischhändler anschliessend beginnen ihre Waren in Kisten von A nach B bringen, um Preise feilschen und sich lautstark auf Wolof unterhalten, ist das spektakuläre Szenario perfekt.
Schiffsreise durch den Senegal auf der Bou El Mogdad
Von St. Louis reisen Sie zu Wasser weiter über den Senegal-Fluss, der dem Land seinen Namen gab. Auf der Bou El Mogdad befinden sich 29 Kabinen, zwei Restaurants, ein Massage-Raum und ein kleiner Pool. Der erste Stopp auf der Schiffsreise über den Senegal ist Djoudj, wo Sie den gleichnamigen Naturpark mit einer Piroge erkunden und Ausschau nach einigen seltenen Vogelarten halten.
Nach dem Besuch des Grenzortes zu Mauretanien und einer Zuckerrohr-Fabrik in Richard Toll geht es weiter in das kleine Wolof-Dorf Dagana, wo Sie den örtlichen Markt besichtigen und mit den Händlern und Lebensmittel-Produzenten in Kontakt kommen können. Die Bou El Mogdad fährt nun immer tiefer in die Sahelzone hinein bis nach Podor, wo die Schiffsreise schliesslich endet.
Petite Côte: Der Süden Senegals
Südlich von Dakar beginnt das Badeferien-Paradies des Senegals mit Orten wie Saly oder Joal Fadiouth. Kurz vor der Grenze nach Gambia liegt das Saloum Delta. Ein von Magroven gesäumtes Flussdelta ohne grossen Touristenandrang, aber dafür mit der Möglichkeit, die Landschaft mit dem Boot zu erkunden. Das kleine Hotel Les Paletuviers in Toubacouta bietet in geschmackvoll eingerichteten Bungalows und Baumhäusern eine wundervolle Aussicht auf das Delta. Ganz in der Nähe liegt auch Fathala, ein Naturpark mit Safari-Feeling. Paviane und Antilopen halten sich häufig in der Nähe des Wassers auf und sind somit nicht schwer aufzufinden.
Ihre Ferien im Senegal mit Let's go Tours werden ganz nach Ihren individuellen Reisewünschen gestaltet. Auch eine Kombinationsreise in den Senegal und nach Gambia – wahlweise auch mit einem Ausflug in die Casamance, den südlichsten Teil Senegals – bietet sich an.