Marokko ist eine weltbekannte Surf-Destination. Wellen in allen Grössenordnungen rollen auf die wunderschönen Strände der Atlantikküste im Westen Marokkos – ideal für Surf-Ferien mit orientalischem Flair. Doch nicht nur Wellenreiten ist gigantisch in Marokko.
Wind, Wellen und gutes Wetter. Mehr braucht man eigentlich gar nicht für einen sportlichen Aufenthalt am marokkanischen Atlantik. Die Küstenstädte sind auf den Wassersporttourismus eingestellt und bieten, neben den idealen natürlichen Bedingungen, auch das passende Drumherum. Ob Hotels mit eigenen Surfschulen, günstige Unterkünfte für diejenigen, die es nicht ganz so luxuriös brauchen und Komplettpakete in erstklassigen Surf-Resorts mit einem breiten Freizeitangebot wie zum Beispiel Yoga-Kursen – alles findet sich im Programm. Marokko ist nicht umsonst so beliebt bei Surfern aus aller Welt.
Wellenreiten in Marokko: Weltberühmte Point-Breaks
Anchor Point, Killer Point, La Source – das kleine Fischerdorf Taghazout hat sich zu einem weltberühmten Surf-Spot gemausert und bietet für Einsteiger bis hin zu Profis grandiose Wellen in beide Richtungen. Die Viersterne-Hotels Paradis Plage und Sol House in Taghazout Bay sind Surferunterkünfte, wie sie im Buche stehen. Gemütliche Zimmer und ungezwungene Atmosphäre machen schnell klar, dass Surfen und ein relaxter Lifestyle nicht im Kontrast zu Komfort und dezentem Luxus stehen.
Windsurfen in Marokko: Passatwind sorgt für Top-Bedingungen
Essaouira gilt als Wind- und Kitesurf-Mekka. Die vier Kilometer lange und bis zu 800 Meter breite Bucht ist ideal für Einsteiger und Fortgeschrittene auf dem Brett mit Segel. Von Juni bis August, wenn der Passatwind sich verstärkt, kommen sogar echte Cracks im Kite- und Windsurfen auf ihre Kosten in Essaouira. Aber auch als Surfer findet man hier seine perfekte Welle. Zahlreiche Unterkünfte in der Medina der Stadt oder direkt am Strand bieten genau das richtige für alle Ansprüche und jede Preisklasse – vom authentischen Riad ohne viel Schnickschnack bis hin zum Fünfsterne-Wellness-Resort.
Kite-Surfen in Marokko: Stetiger Wind und flaches Wasser
Selbstverständlich kann man entlang der Atlantikküste Marokkos beinahe überall Wellenreiten, Kiten oder Windsurfen. Doch an manchen Orten sind die Bedingungen für die eine oder andere Disziplin einfach besser. Dakhla jedoch, im Süden der von Marokko beanspruchten Westsahara, ist ein echter Allrounder. Windsurfer finden das ganze Jahr über idealen Sideshore-Wind von rechts vor und auch Wellenreiten ist ganzjährig möglich, am besten jedoch von März bis Dezember.
Weltberühmt ist die Lagune von Dakhla aber als Hotspot zum Kitesurfen. Der riesige Strand ist ideal für Trockenübungen und Einsteigerkurse. Was jenseits des Strandes abgeht, erfüllt die Träume eines jeden leidenschaftlichen Kiters. Der peitschende Wind und die spiegelglatte Wasseroberfläche der Lagune sorgen für perfekte Kite-Bedingungen – und das an rund 300 Tagen im Jahr!