Eine Investition ins Reisen ist eine Investition in dich selbst.
Schon zur Zeit als ich noch als Kondtior/Confiseur arbeitete, hat es mich regelmässig in die Ferne gezogen. Ein Inserat der Tourismusfachschule hat dann bewirkt, dass ich in diesen Bereich gewechselt habe. Mein Praktikum hat mich so zu Let's go Tours und danach nach La Réunion geführt. Nach der Schule habe ich weitere Arbeitserfahrung in diversen Reisebüros gesammelt und bin dann wieder zu Let's go Tours zurückgekehrt. Nun betreue ich die Destinationen Kenya/Tanzania/Uganda/Ruanda, was mir grosse Freude bereitet. Über die Zeit sind aus Kontakten vor Ort gute Partnerschaften bzw. Freundschaften entstanden, was zu den schönsten Aspekten meiner täglichen Arbeit gehört.
Bei der Anreise nach Fanjove Island (Tanzania) auf dem Panoramaflug von Mafia über das tiefblaue Meer und die kleinen Inselchen bin ich der einzige Passagier. Mit einer lokalen Dhow geht es von der Insel Songo Songo durch die Inselwelt, bis schliesslich der alte Leuchtturm von Fanjove am Horizont erscheint. Die Blautöne des Meeres lassen sich kaum überbieten, als die Dhow auf der unbewohnten Trauminsel anlegt. An einem schöneren Ort bin ich selten gewesen.
Ich liebe es, durch die atmosphärischen Gassen zu streifen, immer wieder neue Ecken zu entdecken, in lokalen Shops Souvenirs zu kaufen und zum Sonnenuntergang den Tag auf einer der Dachterrassen ausklingen und mich kulinarisch verwöhnen zu lassen.
Die Gibb's Farm bei Karatu (Tanzania) mit dem üppigen, farbenfrohen Garten ist eine wahre Oase und die Cottages äusserst geschmackvoll eingerichtet. Gemüse & Früchte stammen praktisch alle aus eigenem Anbau, und sogar der Kaffee wird jeden Tag selber geröstet. Das Essen ist hervorragend, das Personal extrem zuvorkommend. Ich könnte noch viele weitere Superlative aufzählen, aber selber erleben wäre empfehlenswerter.
Ein Besuch in einem lokalen Dorf in Ruanda ist ein tolles Erlebnis. Ich wurde am Ende meines Rundgangs mit meinem Guide noch mit einer Tanzvorstellung mit Gesang der Kinder überrascht.
Bei Ebbe empfiehlt es sich, ein Fahrrad zu mieten und den Stränden der Ostküste Zanzibars entlang zu fahren. Speziell für passionierte Fotografen bieten sich so tolle Sujets mit den Dhows etc.
Im kleinen Anja-Park auf dem Weg von Ambalavao zum Isalo Park kann man grosse Gruppen Kattas aus nächster Nähe beobachten und ist ein sehr lohnenswerter Stopp auf jeder Reise.
Die Altstadt von Yazd mit ihren Lehmbauten und engen Gassen zu erkunden ist ein Highlight jeder Reise. Gewisse Läden haben ihre Dachterrassen geöffnet, von wo man das fantastische Panorama in Richtung Berge geniessen kann.
Im Dunia Camp haben die Frauen das Sagen und begrüssen die Gäste mit Tanz und Gesang. Auch nach dem Essen wird man zu einem kleinen Verdauungstanz eingeladen. Die Herzlichkeit hinterlässt bleibende Erinnerungen.
Einen der besten Einblicke in den Alltag der Madagassen erhält man auf der Zugfahrt ab Fianarantsoa, wo an jeder Station Gewürze, Vanille, Früchte und vieles mehr gehandelt und verkauft werden.
Die hinduistische Pilgerstätte Grand Bassin mit dem Kratersee ist ein lohnenswertes Ziel, wo man die Statuen der Gottheiten und farbenfrohen Tempel besichtigen kann.