Die Welt ist wie ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon.
Durch die Reise- und Abenteuer-Lust meiner Eltern hatte ich das Glück, schon als kleines Kind im Ausland zu leben und viele exotische Länder zu besuchen und kennenzulernen. Dies hat auch meine Zukunft bestimmt. Im Jugendalter hat dann die selbständige Reiserei mit Interrail begonnen und die Lust auf Abenteuer hat bis heute nicht nachgelassen. Es fasziniert mich immer wieder aufs Neue, fremde Kulturen, Menschen und Länder kennenzulernen.
Anstehende Ballonfahrt. Wir freuen uns schon am Abend zuvor enorm auf die Ballonfahrt in der Masai Mara (Kenya). Frühe Tagwache, das Wetter will nicht so mitmachen. Trotzdem fahren wir zusammen mit unserem Agenten in die Masai Mara. Die Stimmung ist angespannt, da nicht sicher ist, ob wir starten können. Angekommen beginnt es zu regnen und zu winden. Wir sind wie auf Nadeln, denn so ein Erlebnis wird es wohl nicht so schnell wieder geben. Nach einer Stunde grünes Licht. Da es immer noch windig ist, starten wir liegend im Korb. Überglücklich, lachend und voller Adrenalin geht die Fahrt los über die Masai Mara mit einem atemberaubenden Regenbogen, wunderschönen Stimmungsbildern und zahlreichen Tieren.
Eines meiner Lieblingsländer ist Marokko. Dieses Land ist so vielfältig und hat einiges zu bieten. Von der Wüste über das Atlasgebirge bis hin zum Meer. Ich liebe es durch die Medina von Marrakesch zu schlendern. Immer wieder finde ich neue Souvenirs zum kaufen, welche ich zu Hause im täglichen Gebrauch einsetzte und somit ein Stück vom Land und meinen Erlebnissen immer bei mir trage.
Übernachtung in der Wüste im Erg Chegaga Camp (Marokko). Auf einer Düne sitzend den Sonnenuntergang beobachten und die Stille geniessen, ist ein überwältigendes Gefühl. Noch nie habe ich die Milchstrasse so klar und deutlich gesehen. Habe mich wie in einer andere Zeit zurückversetzt gefühlt.
Wer am Toten Meer entlang fährt, darf sich auf keinen Fall die Salzformationen entgehen lassen. Dieses Naturspektakel mit seinen verschiedensten Farben und Formationen ist atemberaubend. Nehmen Sie ihre Badehosen und ein Strandtuch mit und «floaten» Sie im toten Meer. Der Abstieg von den meist etwas höher gelegenen Parkplätzen lohnt sich auf jeden Fall. Ein einmaliges Erlebnis!
Wer auf die Kapverden reist kommt nicht ums Tanzen herum. Die Musik ist auf den Kapverden ein wichtiger Bestandteil im Leben der Menschen auf den Inseln. Besonders am Wochenende hört man aus jedem Restaurant, Strassenkaffe oder am Strassenrand Musik und sieht fröhlich tanzende Menschen. Niemand scheut sich zu tanzen und zu singen. Die Fröhlichkeit der Menschen steck an und man beginnt automatisch mitzutanzen. Ob Cajon, Gitarre oder Schlagzeug... Jeder spielt oder tanzt mit. Mein Tipp, lassen Sie sich mitreissen, man muss kein guter Tänzer sein. Es macht Spass und tut der Seele gut.