Reisen ist fatal für Vorurteile, Bigotterie und Engstirnigkeit
Nach über 14Jahren im Reisebüro und vielen Reisen nach Afrika, in den Orient und Indischen Ozean kam ich zu Let’s go Tours und kann hier die Leidenschaft für «meine Destinationen» weitergeben.
Exotische Düfte, farbenfrohe Souks, lauschige Riads – 1001 Nacht in knapp 3.5 Flugstunden.
Ich bin in Marrakesch. Es zieht mich immer wieder hierhin und das hat gleich mehrere Gründe.
Ein Land mit vielen Gesichtern. Wenn es in den Gassen der Medina von Marrakesch zu hektisch wird und man eine Pause vom Feilschen um Messinglampen, Tontöpfe und Teppiche braucht, zieht man sich kurz ins schmucke Riad zurück, vielleicht gibt es dort sogar ein Hammam – nachdem man sich sicher wie neu geboren fühlt! Abendessen muss man nicht suchen, an jedem Ecken findet man Restaurants, Imbisse und auf dem Djemaa el Fna dutzende Grillstände, die sich allerhand einfallen lassen, damit Du dich genau an ihrem Stand verköstigst.
Shiraz in Iran, Mein zweites zu Hause. Insbesondere der Platz vor dem Vakil Bazar in Shiraz, z.B. mit einem Tee oder Mocktail im Joulep Bistro sowie die kleinen Gassen im Souk von Marrakech, der Strand von Sidi Ifni und die Todraschlucht zum Klettern (Marokko)
Da gibt es so Einige, z.B.:
Das Kempinski Hotel Ishtar zum Wellnessen am Toten Meer.
Auf Sainte Marie (Madagaskar) die Bungalows der Princesse Bora Lodge mit fangfrischem Seafood im Hotelrestaurant.
Die Spinguera Ecolodge auf Boavista (Kapverden) für absolute Entspannung. The Residence auf Zanzibar für luxuriöse Strandferien und Privatpool. Auf den Seychellen vom einfacheren aber sehr stylischen Les Lauriers Eco Hotel auf Praslin bis zu Denis Private Island mit wunderschönem Sandstrand und ausgezeichnetem Essen. Das Abbasi Hotel mit 300-jähriger Geschichte in Isfahan/Iran.
Der botanische Garten "Jardin des Parfums et des Épices" auf La Réunion ist ein wahres Paradies für die Sinne. Der Garten befindet sich in Saint-Philippe und ist bekannt für seine faszinierende Vielfalt an Pflanzen, Düften und Gewürzen, die typisch für die Insel und die umliegenden Regionen sind. Besucher können nicht nur die bunte Pracht der tropischen Flora geniessen, sondern haben auch die Möglichkeit, die reiche Kultur und Geschichte der Insel zu entdecken.
Hell-Bourg ist ein malerisches Dorf im Herzen des Cirque de Salazie und bekannt für seine historische Architektur und seinen Charme. Die Strassen sind von bunten kolonialen Häusern gesäumt, die einen faszinierenden Kontrast zur üppigen grünen Umgebung bilden.
Ein Spaziergang durch Hell-Bourg ist wie eine Reise in die Vergangenheit. Besucher können die prächtigen Herrenhäuser bewundern, von denen viele in Museen, Hotels oder Restaurants umgewandelt wurden. Das Maison Folio ist ein herausragendes Beispiel für die kreolische Architektur und beherbergt heute ein Museum, das die Geschichte und Kultur der Region präsentiert.
Der perfekte Start in die Ferien beginnt im Lakaz Chamarel (Lakaz heisst übersetzt: das Zuhause) und so fühlt man sich nach der ersten Minuten in der Lodge. Ein traumhafter Garten, ein Spa-Bereich und ein Restaurant mit landestypischen Köstlichkeiten warten auf Sie. Die 20 Zimmer und Suiten sind aber schnell ausgebucht! Nach diesem traumhaften Mauritius-Start ist garantiert jeder im Urlaubs-Modus – versprochen.
Weiter geht es in den Norden der Insel zu einem der schönsten und breitesten Sandstrände: dem Trou aux Biches – der perfekte Rückzugsort für Honeymooner. Etwas weiter findet man an der Grand Baie viele kleinere Hotels und Appartements für jedes Budget, gleich daneben den Sunset Boulevard mit zahlreichen Restaurants, Terrassencafés, Bars und Boutiquen.
Weiter nördlich findet man bei Flic en Flac den längsten Strand (6km) und trifft am Wochenende auf viele Einheimische. Die windgeschützte Westküste ist auch in den kühleren Monaten von Mai-Oktober empfehlenswert. Verpassen sollte man auf keinen Fall den Central Market in Port Louis. Neben Gemüse und Gewürzen kann hier auch um diverse Mitbringsel für die Daheimgebliebenen gehandelt werden.
Der Osten besticht durch seine traumhaften Strände und Buchten. Hier findet man zwischen den Hotels auch noch unberührte Küstenabschnitte. Ausserhalb der Hotelanlagen ist das Leben hier noch beschaulicher und gemütlicher. Hier kann man ein typisch kreolisches Nachtessen in einem kleinen Restaurant geniessen. Übrigens: Die Zuckerrohrplantagen nehmen den grössten Teil der Grünfläche auf der Insel ein.
Die Königsstadt Persepolis, ein Glanzstück altpersischer Kultur, mit den naheliegenden Grabstätten der Könige «Nekropolis» ist eine fast 2500 Jahre alte Showstadt. Mit ihren grossen Palästen haben damals Darius, Xerxes & Co ihre Gäste beeindruckt (inklusive Harem). Einige der Fragmente und der filigranen Reliefs sind noch enorm gut erhalten, sodass man sich die Stadt auch heute noch in voller Blüte lebendig vorstellen kann.
Die Stadt der Museen – Teheran; auch hier gibt es wieder unglaublich viel anzuschauen, wie z.B. den Golestan Palast, die Saadabad Palastanlage und das sehr streng bewachte Juwelenmuseum, welches eine unglaubliche Sammlung an Juwelen-Schätzen hütet.
Auf dem Weg nach Teheran halten wir für einen Besuch im Sultan Amir Ahmad Badehaus in Kashan, die Konvexlinsen in den Kuppeln lassen das Sonnenlicht ins Hammam und die Malereien und Fliesenarbeiten kommen richtig zur Geltung.
Die zweistöckige Pol-e Chadschu Brücke mit 23 Backsteinbögen ist am unteren Teil für Fussgänger zugänglich und die Plätze am Wasser als Aufenthaltsort sehr beliebt.