Marrakesch, Essaouira oder Fès – zu Marokko-Ferien gehören diese Destinationen selbstverständlich einfach dazu. Doch es gibt noch so viel mehr zu entdecken. Let's go Tours bringt Sie nicht nur an die berühmtesten Orte Marokkos, sondern auch an aussergewöhnliche Orte abseits der ausgetretenen Pfade. Wir kennen die Geheimtipps in Marokko und verraten Sie Ihnen gern!
Beinahe jede Reise ist immer auch ein Abenteuer. Man begegnet unbekannten Kulturen, sieht neue Orte und macht unvergessliche Erfahrungen. Zu diesem Entdeckergeist gehört auch, dass man sich an Orte wagt, die nicht in jedem Reiseführer stehen und nicht schon von zahlreichen anderen Reisegruppen täglich besucht wird. Die Strasse der Kasbahs ist dabei eine hervorragende Reiseroute für Selbstfahrer. Sie verläuft entlang wunderschöner, rötlich schimmernder Kasbahs – königliche Festungen aus vergangenen Dynastien.
Auf neuen Wegen im Atlas
Wussten Sie, dass man in Marokko Skifahren kann? Ifrane im Mittleren Atlas liegt nicht weit von Fès oder Meknès entfernt und ist im Sommer wegen der kühlen Luft und im Winter wegen des vielen Schnees ein echter Geheimtipp für Reisende aus Europa. Die Marokkaner wissen natürlich längst um ihr kleines Schmuckstück. Der mächtigere Hohe Atlas lockt viele Besucher in die wunderschönen Täler, dramatischen Schluchten und schwindelerregenden Gipfel. Doch Orte wie Tisselday oder Ait Benhaddou stehen nur selten auf der Liste der Atlasreisenden. Dabei macht die einzigartige Lage zwischen Gebirge und Wüste die kleine Oasenstadt zu einem faszinierenden Ferienziel.
Individuell unterwegs in Marokkos Süden
Noch weiter südlich liegen die Filmstadt Ouarzazate und das für seine Schluchten bekannte
Boumalne Dadès sowie das Tor zur Wüste Mhamid. Sie alle eignen sich hervorragend, um ein paar Tage inmitten der Berberkultur zu verbringen, einen Ausflug auf dem Dromedar in das Dünenmeer der Erg Chegaga zu machen oder die spektakuläre Dades-Schlucht und das Tal der Rosen zu besuchen. Das kleine Dorf Tinerhir liegt direkt am Eingang zur Todra-Schlucht verzaubert vor allem durch die vielen rotbraunen Lehmgebäude inmitten blühender Oasen.
Laid-Back-Atmosphäre in Chefchaouen
Die andalusisch geprägte Stadt gehörte über 30 Jahre lang zum spanischen Territorium und auch heute hört man auf den Strassen von Chefchaouen eher spanisch als französisch, Marokkos zweite Landessprache. Viel beeindruckender als die Sprachvielfalt innerhalb der Stadt ist jedoch ihr unglaublicher Anmut. Die weiss-blau gekalkten Häuser in den stillen Gassen vor der traumhaften Bergkulisse und inmitten des leuchtend grünen Flusstals sind an Charme kaum zu übertreffen. Wer in den Norden Marokkos reist, sollte unbedingt einen Abstecher nach Chefchaouen einplanen.